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   LG Dortmund, 09.02.2022 - 10 O 43/21   

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LG Dortmund, 09.02.2022 - 10 O 43/21 (https://dejure.org/2022,50175)
LG Dortmund, Entscheidung vom 09.02.2022 - 10 O 43/21 (https://dejure.org/2022,50175)
LG Dortmund, Entscheidung vom 09. Februar 2022 - 10 O 43/21 (https://dejure.org/2022,50175)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.2007 - 4 S 2436/05

    Zur Frage des besonderen Falles iSv § 18 Abs 1 S 2 BErzGG, in dem die Kündigung

    Auszug aus LG Dortmund, 09.02.2022 - 10 O 43/21
    Allerdings lässt § 314 Abs. 2 S. 1 BGB die Kündigung eines Gesellschaftsverhältnisses aus einem in der Pflichtverletzung liegenden wichtigen Grund grundsätzlich nur zu, wenn eine Abmahnung erfolglos war (BGH NZA 2007, 290; Münchener Kommentar, BGB, 8. Aufl., § 723, Rn. 32; OLG Hamm, Urteil vom 23.02.2010, Aktenzeichen 27 U 178/05; OLG München, Beschluss vom 25.05.2009, Az. 19 U 2363/09).

    Diese Grundsätze gelten auch für die Kündigung eines Gesellschaftsverhältnisses nach § 723 BGB (BGH NZA 2007, 290).

  • BGH, 12.10.2011 - VIII ZR 3/11

    Kündigung eines Dauerschuldverhältnisses: Notwendiger Inhalt einer vorherigen

    Auszug aus LG Dortmund, 09.02.2022 - 10 O 43/21
    Dabei ist zwar keine ausdrückliche Kündigungsandrohung erforderlich, jedoch muss aus der Erklärung des Gläubigers für den Schuldner deutlich werden, dass die weitere vertragliche Zusammenarbeit auf dem Spiel steht (BGH NJW 2012, 53, TZ 17).
  • BGH, 11.07.1968 - II ZR 179/66

    Unterbeteiligung an OHG-Anteil

    Auszug aus LG Dortmund, 09.02.2022 - 10 O 43/21
    Für die Geltendmachung seiner Rechte aus der Auseinandersetzung kann sich dieser ab dann nur noch auf §§ 810, 259, 242 BGB stützen (BGH NJW 1968, 2003; OLG Hamburg, Urteil vom 4.3.2004 - 11 U 200/03 = BeckRS 2004, 4629; Schmidt in: Münchener Kommentar zum HGB, 4. Auflage 2019, Rn. 31; Lamprecht in: Blaurock, Handbuch Stille Gesellschaft, 9. Aufl., Geschäftsführung, Rn. 12.43; vgl. Harbarth in: Staub, HGB, 5. Aufl., § 233, Rn. 37).
  • BGH, 10.06.1996 - II ZR 102/95

    Kündigung einer Rechtsanwaltssozietät aus wichtigem Grunde

    Auszug aus LG Dortmund, 09.02.2022 - 10 O 43/21
    Ein Personengesellschaftsverhältnis kann nach der ständigen Rechtsprechung des BGH aus wichtigem Grund nur dann gekündigt werden, wenn dem kündigenden Gesellschafter nach Treu und Glauben eine Fortsetzung der Gesellschaft bis zum nächsten ordentlichen Kündigungstermin nicht zugemutet werden kann, wobei neben den in § 723 Abs. 1 S. 2 HS 2 BGB genannten Tatsachen alle Einzelumstände des Falles, unter anderem der Zweck und die Struktur der Gesellschaft, ihre Dauer, die Intensität der persönlichen Zusammenarbeit und der bis zur ordentlichen Beendigung des Gesellschaftsverhältnisses verbleibende Zeitraum in eine Gesamtabwägung einzubeziehen sind (BGH NJW 1996, 2573).
  • OLG Hamm, 23.02.2010 - 27 U 178/05

    Kündigung eines Sozietätsvertrages aus wichtigem Grund

    Auszug aus LG Dortmund, 09.02.2022 - 10 O 43/21
    Allerdings lässt § 314 Abs. 2 S. 1 BGB die Kündigung eines Gesellschaftsverhältnisses aus einem in der Pflichtverletzung liegenden wichtigen Grund grundsätzlich nur zu, wenn eine Abmahnung erfolglos war (BGH NZA 2007, 290; Münchener Kommentar, BGB, 8. Aufl., § 723, Rn. 32; OLG Hamm, Urteil vom 23.02.2010, Aktenzeichen 27 U 178/05; OLG München, Beschluss vom 25.05.2009, Az. 19 U 2363/09).
  • OLG München, 25.05.2009 - 19 U 2363/09

    Kündigung einer BGB-Gesellschaft wegen Verstoßes gegen

    Auszug aus LG Dortmund, 09.02.2022 - 10 O 43/21
    Allerdings lässt § 314 Abs. 2 S. 1 BGB die Kündigung eines Gesellschaftsverhältnisses aus einem in der Pflichtverletzung liegenden wichtigen Grund grundsätzlich nur zu, wenn eine Abmahnung erfolglos war (BGH NZA 2007, 290; Münchener Kommentar, BGB, 8. Aufl., § 723, Rn. 32; OLG Hamm, Urteil vom 23.02.2010, Aktenzeichen 27 U 178/05; OLG München, Beschluss vom 25.05.2009, Az. 19 U 2363/09).
  • OLG Hamburg, 04.03.2004 - 11 U 200/03
    Auszug aus LG Dortmund, 09.02.2022 - 10 O 43/21
    Für die Geltendmachung seiner Rechte aus der Auseinandersetzung kann sich dieser ab dann nur noch auf §§ 810, 259, 242 BGB stützen (BGH NJW 1968, 2003; OLG Hamburg, Urteil vom 4.3.2004 - 11 U 200/03 = BeckRS 2004, 4629; Schmidt in: Münchener Kommentar zum HGB, 4. Auflage 2019, Rn. 31; Lamprecht in: Blaurock, Handbuch Stille Gesellschaft, 9. Aufl., Geschäftsführung, Rn. 12.43; vgl. Harbarth in: Staub, HGB, 5. Aufl., § 233, Rn. 37).
  • OLG Hamm, 01.02.2023 - 8 U 29/22

    Stille Gesellschaft; Kündigung; wichtiger Grund; Abmahnung; Informationsrechte;

    Die Klägerin beantragt, das Urteil des Landgerichts Dortmund vom 09.02.2022, Az. 10 O 43/21, abzuändern und festzustellen, dass der von der Klägerin und dem Beklagten geschlossene Vertrag über eine stille Gesellschaft vom 01.09.2017 (Anlage K 1) besteht;.

    das Urteil des Landgerichts Dortmund vom 09.02.2022, Az. 10 O 43/21, abzuändern und festzustellen, dass der von der Klägerin und dem Beklagten geschlossene Vertrag über eine stille Gesellschaft vom 01.09.2017 (Anlage K 1) bis zum 31.03.2023 bestanden hat.

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